Spannender Handballabend in der Handball Bezirksklasse: Die Handball Löwen Heitersheim trafen auf den Tabellenletzten SF Freiburg und konnten sich am Ende mit einem deutlichen 42:33 (17:12) Sieg behaupten.
Die Hausherren starteten in der Malterserhalle vor beeindruckender Zuschauerkulisse unkonzentriert ins Spiel und verwarfen zu oft vor dem gegnerischen Tor. Hinzu kam eine schwache Abwehrleistung des gesamten Rückraums. Heitersheim ließ an diesem Abend die sonst ansteckende und überzeugende Spielfreude vermissen. Erst ab der 25. Minute fanden die Löwen richtig ins Spiel, setzten sich stetig ab und gingen verdient mit einer 5-Tore Führung in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit setzten sich die Schwächen im Abschluss fort. Zu viele Fehlwürfe frei vor dem Torwart verhinderten einen noch höheren Sieg. Aber auch in der Abwehr und generell im gesamten Rückraum gab es zu viele Patzer an diesem Abend, die es zu eliminieren gilt. Zu selten blitzte das spritzige Spiel der Löwen auf. Ihre Stärken im Abschluss und speziell in der kompakten Abwehr konnten sie kaum zeigen. Der Tabellenletzte aus Freiburg verkaufte sich jedoch gut und bot immer wieder Paroli. Zu keiner Zeit hatte man den Eindruck, dass sich die Breisgauer mit einer Niederlage abfinden wollten. Die Hausherren spielten jedoch trotz einer nicht optimalen Gesamtleistung ihre ganze Routine aus und beherrschten das Spiel zu jeder Zeit. Bester Torschütze der Heitersheimer war Moritz Bermeitinger mit 11 Toren. Der Sieg am Ende mit 42:33 (17:12) war hoch verdient und zeigt das Potenzial der Mannschaft.
Nun gilt es jedoch, sich auf das nächste Spiel gegen den Tabellennachbarn Dreiland vorzubereiten und die Konzentration zu steigern. Die Handball Löwen Heitersheim sind bereit für die nächste Herausforderung und werden alles geben, um auch hier einen Sieg zu erringen.
Es spielten (Tore):
Niklas Meyer (Tor), Jonas Kruck (3), Sebastian Loos (7), Moritz Hoffmann, Marius Sonst (5), Ben Gerres, Albert Isenmann (Tor), Veit Bermeitinger (7), Moritz Bermeitinger (11), Linus Bredemeyer (1), Jan Abramyk, Sebastian Schnitzer (5), Sandro Argenziano (3), Vincent Hofmann
Bericht:A.Bermeitinger