A-Mädels (2006-2008)

aktuelle Tabelle Spielplan

Trainingszeiten

Montag
19:00 – 20:30 Uhr
Malteserhalle

Donnerstag
18:30 – 20:30 Uhr
Sporthalle, klein (01.04.-31.10.)

Trainer

Sebastian Loose

HBL A-Mädels – HC Karsau

Handball verbindet – Guter Start der neu formierten weiblichen A-Jugend | 28:17 (17:10)

Aus einer guten Idee ist seit zwei Spieltagen Realität geworden: Die weiblichen A-Jugendteams der HBL Heitersheim und der SG Bötzingen/March sind ein Team und zeigen das bereits auf dem Spielfeld mit vollem Einsatz und immer wieder mit gutem Zusammenspiel. Bereits im zweiten Spiel konnten wir einen klaren Heimsieg (28:17) gegen den HC Karsau feiern. Zum Auftakt gab es ebenfalls in der Malteserhalle eine 18:21-Niederlage gegen die favorisierte HSG Dreiland.

Angefangen hatte alles mit einer losen Anfrage im Frühjahr – danke Claudia und Michaela! Seitdem haben sich in beiden Vereinen Spielerinnen, Trainer und Funktionäre einige Gedanken über Vor- und Nachteile gemacht und kurz vor Saisonstart haben die Spielerinnen den Entschluss gefasst, dass aus zwei Teams eines werden soll. Handballerisch konnten sich beide Spiele bereits sehen lassen – immerhin ohne umfangreiche Vorbereitung und nur einigen gemeinsamen Trainingseinheiten.

Auch wenn das erste Spiel gegen die Südbadenliga-erprobte HSG Dreiland noch von einer Verletzung einer Spielerin überschattet wurde, war auch dort bereits das gemeinsame Potenzial zu erkennen. Im zweiten Spiel am Sonntag (15.10.) konnten sich zwar noch nicht alle Spielerinnen als Torschützinnen auszeichnen, aber mit einem stabilen Innenblock hielt das neu formierte Team die Gäste aus Karsau buchstäblich auf Abstand. Über eine 4:1-Führung dauerte es nur bis zu 18. Minute, ehe es 14:3 stand. Erfreulich ist, dass wir zu diesem Zeitpunkt bereits einmal durchwechseln konnten – so dass auch angeschlagene Spielerinnen zu Pausen kamen.

Apropos Pause (Halbzeitstand 17:10): Kurz vor der Pause und kurz nach der Pause hatte das Team dann einen kleinen Durchhänger. Karsau blieb kämpferisch und fair dran. Die Chancen auf unserer Seite waren zwar da, die Tore fielen aber noch nicht. Von Minute 36 bis 51 zogen wir dann gemeinsam noch mal an. Nur ein Tor für Karsau und neun fürs Heimteam. Beim Stand von 27:13 war alles klar.

Danke an alle Unterstützerinnen sowie Unterstützer in den Vereinen und an das (hörbare) Publikum. Und ein Dankeschön an die Spielerinnen vom Trainerteam. Das macht wirklich Freude mit Euch!

HandBall Löwen Heitersheim - HC Karsau: 28:17, Zuschauer: 60.

Unsere Aufstellung: Marie-Flora (7 Tore), Mareike (7), Estefania (4), Lara (4), Nele (3), Fabienne (2), Lea (1), Lahja, Marie (Tor), Felicia, Luisa, Liv.


HBL A-Mädels – SG Bötzingen/March

Ein verdienter Heimsieg nach guter Leistung für die A-Mädchen | 33:28 (15:11)

Auch mit etwas Abstand betrachtet, war der Heimsieg der A-Mädchen am Sonntag, 5.3., gegen die SG Bötzingen/March das bisher beste Saisonspiel der Löwinnen. Sie behielten mit 33:28 die Oberhand und ließen sich auch durch eine stark aufspielende Gästespielerin Marie-Flora Bühler (18 Tore, davon 5 Siebenmeter) nicht aus der Ruhe bringen. Die Gastgeberinnen hielten mit einer starken Teamleistung dagegen – die Torerfolge verteilten sich auf mehrere Schultern und in der Abwehr sahen die Zuschauer eine gute Leistung der Löwinnen, die auch vom Rückhalt von Torhüterin Marie Grießer profitierte. Lediglich beim 1:1 konnte das Gästeteam ausgleichen, anschließend hielten die Löwinnen die Führung. Im Angriff strahlten insbesondere Mareike Arets (9 Tore), Paula Bock (7), Estefania Virtuoso (6) und Derya Cinardere (5) viel Torgefahr aus. Im Abwehrzentrum verdichteten unterdessen erneut Hanna Müller und Felicia Gramstadt (beide erstes Jahr B-Jugend) die Räume, während Nele sowie Lahja Hippchen und Finja Schulz auf Außen für Stabilität sorgten. Nur wenige Chancen ließ Mathilda von Wedel auf Halbsrechts zu, die einmal mehr ihre Qualität als Abwehrspielerin unter Beweis stellte.

Das nächste Spiel bestreiten die A-Mädchen auswärts am 25.3. gegen die SG Waldkirch-Denzlingen. Das Spiel sowie den Saisonabschluss daheim gegen Schopfheim (2. April, 14.50 Uhr) werden die Löwinnen ohne Paula Bock bestreiten müssen, die für das Saisonfinale das Trikot der B-Jugend der SG SFE Freiburg/Alemania Zähringen trägt. Wir wünschen Paula ganz viel Erfolg für die verbleibenden Spiele und vermissen sie schon jetzt: „Ein Team, HBL Heitersheim.“

HandBall Löwen Heitersheim: Mareike Arets (9/4 Siebenmeter), Paula Bock (7), Estefania Virtuoso (6), Derya Cinardere (5), Finja-Elise Schulz (3), Hanna Müller (2), Nele Hippchen (1), Mathilda Von Wedel, Lahja Hippchen, Marie Grießer, Felicia Gramstadt.


HBL A-Mädels – HG Müllheim/Neuenburg

Ein Derby als Handball-Krimi | 32:33 (17:19)

Spannung pur und Werbung für den Handball der A-Mädchen: Das ist die Essenz aus 60 intensiven Minuten beim Spiel der HBL Heitersheim gegen die HG Müllheim/Neuenburg. Die Gäste hatten beim 32:33 (Halbzeit: 17:19) zwar das bessere Ende für sich, doch für die HBL zeigte auch in diesem Heimspiel die Leistungskurve weiter nach oben. Erstmals konnte die 30-Tore-Marke geknackt werden. Zudem arbeitete die Abwehr im Verbund mit Torhüterin Franzi Stegerer gegen den taktisch variablen Gäste-Angriff gut zusammen – und das obwohl vier Ausfälle kompensiert werden mussten. Der HG gelang es, über weite Strecken die Führung zu verteidigen, sie konnte sich aber anders als im Hinspiel ihrer Sache nie sicher sein.

Die HBL-Spielerinnen zeigten viele sehenswerte Angriffsaktionen – sei es individuell oder im Zusammenspiel. Die Gäste hielten ihrerseits unter anderem mit einer spielstarken Rückraum-Achse dagegen. Beim Stand von 26:30 in der 54. Minute schien die Partie bereits entschieden, als die Löwinnen zum nächsten (Leistungs-)Sprung ansetzten: Mit schnellen Angriffen und sehenswerten Toren kamen sie auf 32:33 heran. Zweimal war in dieser Phase Estefanie Virtuoso erfolgreich und viermal Hanna Müller. Auch das Publikum spürte: „Hier ist noch was möglich.“ 14 Sekunden vor Schluss, Ballbesitz für die Löwinnen. Ein cleverer Durchbruch über links – 7-Meter oder nicht? Der Pfiff blieb aus. Akzeptiert. Gratulation an die HG. Wir arbeiten weiter – als starkes Team.

HBL Heitersheim: Paula Bock (7), Derya Cinardere (6), Estefania Virtuoso (5), Fabienne Senger (5), Hanna Müller (4), Mareike Arets (4), Finja-Elise Schulz (1), Franziska Stegerer, Felicia Gramstadt. Offizielle: Sebastian Loose, Patrick Grießer.


HBL A-Mädels – HSG Freiburg

Erster Sieg für die Löwinnen | 25:23 (12:12)

Die weibliche A-Jugend der HandBall Löwen Heitersheim hat ihren Aufwärtstrend im Heimspiel am Sonntag bestätigt. Die Partie gegen die Südbadenliga-Reserve der HSG Freiburg gewannen die HBL-Spielerinnen mit 25:23. Es war der erste Sieg der Saison und er wurde entsprechend nach dem Abpfiff bejubelt – auf dem Feld und auf der gut besetzten Tribüne. Zuvor sahen die lautstarken Zuschauer eine abwechslungsreiche Begegnung, während der die lediglich mit sieben Spielerinnen angereisten Gäste mehrfach in Führung lagen. Die HBL-Mädchen konnten auch diesmal auf eine gut besetzte Bank bauen und so kleinere Durchhänger jeweils kompensieren. Die HSG Freiburg hatte allerdings den besseren Start und setzte sich auf bis zu vier Tore ab. In der 3. Minute gelang Paula Bock der erste Heitersheimer Treffer zum 1:3. In der 19. Minute stand es noch 6:10 für die Gäste. Mit zehn starken Minuten konnten die Löwinnen kurz vor der Halbzeitpause auf 12:12 ausgleichen. Zug zum Tor im Angriff, Stabilität in der Abwehr und eine gut haltende Franziska Stegerer zeichneten das Spiel der Löwinnen aus. Nach der Pause konnte Felicia Gramstadt mit ihrem Treffer zum 13:12 zwar den ersten Akzent setzen, anschließend folgte jedoch wieder eine starke Phase der HSG, die mit vier Toren in Folge auf 16:13 davonzog. Erst das 14:16 von Estefania Virtuoso leitete die nächste Aufholjagd der HBL ein. Die Abwehr und Torhüterin Marie Grießer arbeiteten in dieser Phase noch besser zusammen. Mareike Arets bremste ein ums andere Mal die Vorstösse der variablen HSG-Mittelspielerin im Deckungszentrum. Zuerst Lahja Hippchen und dann Fabienne Senger nahmen derweil durch geschicktes Pressing die rechte Angriffsseite der Gegnerinnen aus dem Spiel. Im Angriff erarbeiteten sich die Löwinnen gleichzeitig immer wieder sehenswerte Chancen: Sei es über den Kreis mit Hanna Müller, aus dem Rückraum mit Estefania Virtuoso oder über Außen mit Mathilda von Wedel. Den Schlusspunkt setzte Derya Cinardere mit ihrem fünften Tor zum 25:23-Endstand.


HandBall Löwen Heitersheim: Estefania Virtuoso (9), Derya Cinardere (5), Mathilda Von Wedel (3), Paula Bock (3), Mareike Arets (3), Hanna Müller (1), Felicia Gramstadt (1), Franziska Stegerer (Tor), Fabienne Senger, Lahja Hippchen, Marie Grießer (Tor). Offizielle: Patrick Grießer, Sebastian Loose.


HBL A-Mädels – SG Kenzingen/Herbolzheim

Noch hat es für die Löwinnen nicht für den ersten Sieg gereicht | 16:21 (8:8)

Da wäre fast noch mehr drin gewesen: Die A-Mädchen der HandballLöwen Heitersheim (HBL) haben am Samstag gegen den Tabellenzweiten, die SG Kenzingen/Herbolzheim, ein über weite Strecken sehenswertes Spiel gezeigt. Der Sieg der Gäste war aufgrund der besseren Chancenauswertung verdient. Nach dem gemeinsamen Kurztrainingslager in Waiblingen inklusive Besuch eines Spiels des Frauen-Bundesligisten Waiblingen Tigers haben die Löwinnen als Team einen weiteren Sprung nach vorne gemacht.

Doch der Reihe nach: Nach einem verhaltenen Auftakt samt 3-Tore-Rückstand erzielte Estefania Virtuoso in der 6. Minute das erste Tor für die HBL. Danach entwickelte sich ein Spiel, bei dem sich die HBL-Spielerinnen gute Chancen erarbeiteten. Vor allem die rechte Angriffsseite mit Nele Hippchen, Estefania Virtuoso und Mathilda von Wedel war immer wieder erfolgreich: Mathilda von Wedel traf kurz vor der Halbzeitpause zum 8:8. Das Unentschieden nach 30 Minuten war aus HBL-Sicht verdient. Nach dem Anpfiff nutzte die SG Kenzingen/Herbolzheim zwölf schwächere Minuten der Löwinnen im Angriff und legte auf 9:16 vor. Auf eine HBL-Auszeit folgten dann allerdings zehn starke Minuten mit nur einem Gegentreffer. Insbesondere Derya Cinardere und Fabienne Senger zeigten durchgängig in der Abwehr und in der Absicherung nach hinten eine starke Leistung. Zwischenstand: 15:17 und alles wieder offen. Leider hielt dieser Lauf der Löwinnen nicht bis zum Ende an. Die Gäste setzten sich wieder auf fünf Tore ab (55.) und damit war das Spiel entschieden. Besonders erwähnenswert: eine stabile Mannschaftsleistung in der Abwehr, 4 gehaltene Siebenmeter durch Marie Grießer und lautstarke Unterstützung von der Tribüne. Das nächste Spiel bestreiten die Löwinnen am kommenden Sonntag (22. Januar) um 14:40 Uhr in der Malteserhalle gegen die Oberliga-Reserve der HSG Freiburg.

Handball Löwen Heitersheim: Mareike Arets (5), Estefania Virtuoso (4), Mathilda Von Wedel (2), Hanna Müller (2), Nele Hippchen (2), Derya Cinardere (1), Fabienne Senger, Lahja Hippchen, Marie Grießer (Tor). Offizielle: Patrick Grießer, Sebastian Loose, Felicia Gramstadt


HBL A-Mädels – SG Waldkirch/Denzlingen

Eine positive Halbzeit macht Hoffnung | 22:32 (11:11)

Die A-Mädchen der HBL Heitersheim haben nach einem unglücklichen Saisonstart und zwei deutlichen Niederlagen am Sonntag ihr erstes Heimspiel bestritten. Gast war die SG

Waldkirch-Denzlingen. Leider resultierten auch bei diesem Spiel keine Punkte und die Niederlage fiel mit 22:32 immer noch zu hoch aus. Doch das Team der Löwinnen, das zum

Grossteil aus B-Mädchen besteht, zeigte phasenweise einen engagierten Handball und stabilisierte sich vor allem in der ersten Halbzeit in der Abwehr. Nach 30 Minuten lagen

beide Mannschaften in einer fair geführten Partie gleich auf (11:11) – Dank geht an dieser Stelle an das Gästeteam und Schiedsrichter Harald Reimann, der das Spiel souverän

leitete. Aus Heitersheimer Sicht schmälerten zahlreiche technische Fehler und einige Fehlwürfe den guten Eindruck vor heimischem Publikum. Besser aus der Kabine kamen

dann die Gäste und eilten auf 11:17 davon. Damit war die Partie entschieden und einzelne Energieleistungen reichten in der Folge nicht aus, um den Zug der SG zum Tor

wirkungsvoll zu bremsen. Allerdings zeigte das Team im Vergleich zu den ersten beiden Spielen eine klare Aufwärtstendenz, die es am nächsten Samstag beim Tabellenführer in

Schopfheim zu bestätigen gilt.

Es spielten: Marie (Tor), Paula (3 Tore), Derya (7), Fabienne (1), Lahja, Felicia, Hanna Lotta (2), Estefanie (5), Nele (2), Mareike (2).

Bericht: P. Griesser